Klassik in Spandau – Ein Teil des Berliner Kulturlebens
Seit über 20 Jahren bereichert Klassik in Spandau das lokale Kulturleben. Anfänglich traf man sich im intimen Kreis, doch schnell haben sich die Veranstaltungen zu einer angesehenen Reihe mit steigenden Besucherzahlen entwickelt.
Heute ist Klassik in Spandau über die Grenzen Spandaus und Berlins hinaus ein Begriff für künstlerisch hochwertige Konzerte.
Die Besucher genießen Klassik in Spandau als angenehmen Kontrast und Ergänzung zu den größeren Formaten der Hauptstadt. Künstler schätzen die gute Betreuung durch die Organisatoren und die Möglichkeit, in Berlin vor interessiertem und fachkundigem Publikum zu konzertieren.
Die Konzerte finden an verschiedenen Veranstaltungsorten im Bezirk statt. Der Gotische Saal der Zitadelle Spandau wird am häufigsten bespielt und wird von Besuchern und Musikern für seine exzellente Akustik und die einzigartige Atmosphäre gerühmt. Im Jahr 2021 wurde mit dem Carl-Bechstein-Saal ein neuer Konzertsaal durch ein Konzert von Klassik in Spandau eröffnet, der seitdem dank der Carl Bechstein Stiftung bespielt werden kann. Weitere Orte sind die Italienischen Höfe und die Alte Kaserne auf der Zitadelle Spandau sowie – erstmalig in der Konzertsaison 2022 / 2023 das Jüdische Theaterschiff.
Der Schwerpunkt des Programms liegt auf der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts. Auf dem Podium stehen arrivierte Solisten, hochbegabte Nachwuchskünstler und herausragende Jugendorchester.
Träger der Konzertreihe ist der gemeinnützige Verein Klassik in Spandau e.V., der sich durch Mitgliedsbeiträge, Kartenerlöse und zu einem ganz wesentlichen Teil durch Zuwendungen hochherziger Freunde und Förderer finanziert.
Klassik in Spandau wird vom Bezirk unterstützt, insbesondere von dem Kunstamt und der Musikschule.